Wichtige Downloads und Links
Dänemark kündigt historisches Abkommen zur Reduzierung landwirtschaftlicher CO2-Emissionen und Wiederherstellung der Natur an. Der Wert der Unterstützung für Biokohle zwischen jetzt und dem Jahr 2045 beträgt 10 Milliarden Kronen , etwa 1,35 Milliarden EUR .Die dänische Regierung und führende Industrie-, Landwirtschafts- und Umweltgruppen einigten sich auf einen historischen Plan zur Reduzierung des Kohlenstoffausstoßes in der Landwirtschaft und zur Wiederherstellung der Natur. Das grüne Dreiparteienabkommen definiert Dänemarks langfristige Grundlage für die Umstellung landwirtschaftlicher Flächen sowie die Umstellung der Lebensmittel- und Agrarproduktion im Einklang mit dem Ziel des Landes für 2030.
Auf der COP29 setzt Dänemark die Reduktion von CO2 durch Pflanzenkohle in der Landwirtschaft und die damit verbundenen positiven Eigenschaften für Natur & Umwelt auf Platz 1.
Die ReSoil Foundation zielt darauf ab, eine der wichtigsten und vernachlässigten natürlichen Ressourcen unseres Planeten zu schützen: unseren Boden.
Die Stiftung, die von der Universität Bologna, Coldiretti, Novamont und Turiner Polytechnikum gefördert wird, arbeitet daran, eine schrittweise Veränderung der Bodengesundheit und der lokalen Regeneration zu ermöglichen.
https://www.youtube.com/watch?v=Ymy0IO7nizw
Soil Organic Carbon – the treasure beneath our feet
https://www.youtube.com/watch?v=3Y7oHB_I9_E
Gesunde Landwirtschaft durch Pflanzenkohle
Bauer Thomas Unkelbach, Ebersberg / Vaterstetten
Bundesamt für Naturschutz
Bodenreport (2021)
Autoren: Moritz Nabel, Christian Selig, Johanna Gundlach, Henrike v. d. Decken, Manfred Klein, Beate Jessel
https://www.bfn.de/sites/default/files/2021-04/210108_BodenBioDiv-Report.pdf
Abschlussbericht der Zukunftskommission Landwirtschaft
Zukunft Landwirtschaft
Eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe
Empfehlungen der Zukunftskommission Landwirtschaft
Rangsdorf 2021
Download Zukunftskommission Landwirtschaft
für den eiligen Leser eine Zusammenfassung:
EBI Whitepaper
Mit Pflanzenkohle basierten Kohlenstoffsenken dem Klimawandel entgegenwirken
Herausgeber: European Biochar Industry Consortium e.V. (EBI)
Paul-Ehrlich-Straße 7, 79106 Freiburg
Autoren: Harald Bier (EBI), Helmut Gerber (EBI, PYREG GmbH), Marcel Huber (EBI, SynCraft Engineering GmbH), Dr. Hannes Junginger (carbonfuture GmbH), Prof. Dr. Daniel Kray (Hochschule Offenburg), Dr. Jörg Lange (CO2-Abgabe e.V.), Hansjörg Lerchenmüller1 (EBI, Carbuna AG), Pål Jahre Nilsen (EBI, VOW/ETIA)
DER NIEDERSÄCHSISCHE WEG
MAßNAHMENPAKET FÜR DEN NATUR-, ARTEN- UND GEWÄSSERSCHUTZ
Vereinbarung zwischen dem Land Niedersachsen, vertreten durch
das Niedersächsische Ministerium für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz sowie
das Niedersächsische Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
und
dem NABU Landesverband Niedersachsen e.V.
dem BUND Landesverband Niedersachsen e. V.
dem Landvolk Niedersachsen – Landesbauernverband e.V.
der Landwirtschaftskammer Niedersachsen
Pflanzenkohle hilft Klima und Boden
https://www.praxis-agrar.de/pflanze/ackerbau/pflanzenkohle
Mit Pflanzenkohle kann man langfristig Kohlenstoff speichern und das Klima schützen. Doch nicht nur das: Pflanzenkohle hat fachkundig eingesetzt positive Eigenschaften auf den Boden und das Pflanzenwachstum und kann dabei helfen, die Landwirtschaft zukunftsfähiger zu machen.
Etliche Gartenliebhaber schwören auf "terra preta", schwarze Erde, die besonders fruchtbar ist. Sie wurde Ende des 19. Jahrhunderts am Amazonas entdeckt. Sie entstand dort vor 2000 Jahren aus Abfällen von Menschen. Aaron Saßmannshausen aus Oberfranken stellt selbst "terra preta" her - im großen Stil. Die Basis: Pferdemist, pflanzliche Abfälle und - besonders wichtig: Holzkohle.
Autorin: Christiane Streckfuß
https://www.youtube.com/watch?v=eg3RgyENN0Y&t=187s
Kohle, aber cool
Zu viel Kohlenstoff in der Atmospäre, zu wenig in den Böden: Beides Riesenprobleme, die Pflanzenkohle lösen kann.
Pflanzenkohle hat als Klimaretterin großes Potenzial. Die Technik ist einfach, skalierbar und sofort einsetzbar. Steht sie vor dem Durchbruch?
Artikel in der taz am wochenende 19./20.02.2022 von Ute Scheub
Regenerative Landwirtschaft bietet einen Dreifachvorteil: höhere Gewinne für Agrarbetriebe, resilientere Lebensmittelproduktion und -preise, sowie positive Auswirkungen auf Biodiversität, Boden und Klima.
Durch regenerative Landwirtschaft lassen sich Deutschlands jährliche Treibhausgasemissionen um 35 Millionen Tonnen reduzieren, was einem Drittel des Treibhausgasausstoßes aller deutschen Privat-Pkw entspricht.
Januar 2023, von Torsten Kurth, Benjamin Subei, Paul Plötner und Simon Krämer
BCG & NABU - Studie zur regenerativen Landwirtschaft
Biologisch aktivierte Pflanzenkohle wird hier als erweiterte Implementierung gesehen. Wir vom Förderverein sagen dazu: der zur regenerativen Landwirtschaft notwendige Humusaufbau braucht bis zu einem nennenswerten Prozentsatz von >5% einen Zeitraum von 40 – 60 Jahren. Mit Hilfe von Terra Preta (bzw. biologisch aktivierter Pflanzenkohle) lässt sich dieser Zeitraum auf 4 – 5 Jahre verkürzen.
Infografik des Netzwerks Blühende Landschaft zum Thema Pflanzenkohle
Was ist Pflanzenkohle und wozu ist sie gut?
Pflanzenkohle ist sehr vielversprechend und vielschichtig – wir zeigen das wichtigste in einer grafischen Übersicht.
Diese Infografik ist sehr anschaulich und informativ – unbedingt sehenswert!
https://bluehende-landschaft.de/pflanzenkohle/
Pflanzenkohle – 4 Fliegen auf einen Streich
Im Kanton Zug verarbeitet die Familie Keiser Baum- und Strauchschnitte von Bauernhöfen zu hochwertiger Pflanzenkohle. Das Endprodukt wird vor allem in der Tierfütterung, aber auch im Ackerbau eingesetzt. Durch die Speicherung von CO2 im Boden wird die Klimabilanz der Landwirtschaft verbessert... Auf dem Wies-Hof in Neuheim ZG wird seit 2011 an der Produktion von Pflanzenkohle getüftelt. Das minderwertige Holz von der Baumpflege aus der Region wird in Form von kleinen Holzschnitzeln in einer Pyreg-Anlage unter Luftabschluss bei rund 600 Grad verkohlt und so in ein hochwertiges Produkt umgewandelt. Mit der Abwärme werden Holzschnitzel getrocknet. Die zertifizierte Pflanzenkohle findet Einsatz als Futterzusatz zu Verbesserung der Tiergesundheit, bei der Kompostierung sowie als Einstreu. Das Kreislaufdenken ist für die Familie Keiser zentral. Pflanzenkohle bleibt im Boden über Jahrhunderte erhalten, zudem verbessert diese die Bodenstruktur. Für die Familie Keiser ist klar: Mit der Pflanzenkohle lässt sich Klima-Farming betreiben. Denn durch die Speicherung von CO2 im Boden verbessert sich die Klimabilanz der Landwirtschaft. (Text: agropreis.ch)
https://www.youtube.com/watch?v=OpwGy9yLPYs
Pflanzenkohle in der Landwirtschaft
Hintergründe zur Düngerzulassung und Potentialabklärung für die Schaffung von Kohlenstoff-Senken
Autoren: Hans-Peter Schmidt, Nikolas Hagemann, Fredy Abächerli, Jens Leifeld, Thomas Bucheli
In der vorliegenden Studie wird eine Einführung in die grundlegenden Materialeigenschaften von Pflanzenkohle gegeben, der aktuelle Forschungsstand im Bereich des landwirtschaftlichen Einsatzes zusammengefasst, eine Risikoabschätzung vorgenommen, das Klimapotential für die Schweiz evaluiert und die Rahmenbedingungen für die Zertifizierung von Kohlenstoffsenken (C-Senken) vorgestellt. Pflanzenkohle wird in der Landwirtschaft insbesondere als Bodenverbesserer und Trägermatrix für Düngemittel, sowie als Futterzusatz, Stalleinstreu und Gülleadditiv verwendet. Bei Einhaltung der in der Schweiz geltenden Zertifizierungsvorschriften nach dem Europäischen Pflanzenkohle Zertifikat (EBC) für Pflanzenkohle sind schädliche Auswirkungen weder auf die Ökosysteme noch die Anwender zu befürchten. Schweizer Metastudie 2021
Die Schüler des Albert-Einstein-Gymnasiums in Hameln
kommen zu dem Schluss: Für ein Leben mit Veränderungen auf unserer Erde müssen wir uns mit Technologien wappnen, die endlich die genialen Kreisläufe der Natur respektieren und unterstützen, anstatt diese massiv zu stören – die Terra Preta gehört dazu!
Hier ein Kurzfilm über die Ergebnisse unseres Schülerprojektes am AEG, Hameln aus praktischer Gartenarbeit mit Terra Preta: