Die Idee
Boden geht uns alle an
Für Klimaschutz, Artenvielfalt und Humusaufbau
Der Förderverein Terra Preta e.V. verfolgt das Ziel, die Umstellung von der chemischen Bodenbearbeitung zu einem Humusaufbau bei unseren Landwirten zu fördern. Wir gehen davon aus, dass die heute chemisch (Kunstdünger, Herbizide, Insektizide etc…) behandelten Böden erheblich an den gesamten Treibhausgas-Emissionen beteiligt sind.
Die biologische Bodenbearbeitung mittels Humusaufbau hat dagegen ein bedeutendes Sequestrierungs-Potenzial. Dies bedeutet, dass wir mit Terra Preta, mittels Humusaufbau, heutige CO2-Emittenten morgen zu CO2-Senken umwandeln können. Die International Plant Protection Convention (IPCC) bezeichnet Pflanzenkohle in Verbindung mit Terra Preta als promissing negative emission technology (NET).
Böden stabilisieren und verbessern mit Pflanzenkohle
Terra Preta bzw. Pflanzenkohle ist für uns ein Mittel und Baustein, um den Humusaufbau zu beschleunigen und das artenreiche Bodenleben zu stabilisieren. So werden natürliche Kreisläufe unterstützt und gleichzeitig die freiwerdende Energie des Pyrolyseverfahrens genutzt.
Landwirtschaft als Teil der Lösung
Landwirtschaft kann CO2-Emissionen nicht nur reduzieren, sondern sie sogar morgen zu CO2-Senken entwickeln!
Landwirtschaft ist also ein wichtiger Teil der Lösung beim Klimaschutz, Artenschutz und der Förderung von Artenvielfalt (Biodiversität).
Insbesondere die Landwirtschaft, heute der größte Verbraucher an chemischen Pestiziden und Düngemitteln, kann durch Humusaufbau mittels Terra Preta einen großen Teil der Lösung, bezüglich Klima- und Artenschutz und der Förderung von Artenvielfalt (Biodiversität), darstellen. Die Natur ohne Unterstützung braucht als Regenerationszeit des Humusaufbaus von Nahe Null bis mehr als 5% etwa 40 bis 60 Jahre. Durch den Einsatz von Pflanzenkohlesubstraten (Terra Preta) lässt sich dieser Zeitraum auf 4-5 Jahre verkürzen.
Interesse geweckt - noch Fragen?
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Mitmachen und Austausch
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