Eintritt ins Zeitalter der Biosolutions
Angesichts zahlreicher globaler Herausforderungen wird die Notwendigkeit für innovative Lösungen dringlicher denn je. Zum Glück gibt es Lösungen – sogenannte Biosolutions.
Biosolutions nutzen die Werkzeuge der Natur, indem sie Prozesse wie Fermentation und Werkzeuge wie Bakterien und Enzyme einsetzen. Einfach gesagt sind sie die Kombination aus Biologie und Technologie, um eine Klimaschutzlösung zu schaffen.
Das Potenzial von Biosolutions
Das Potenzial von Biosolutions ist enorm. Laut Copenhagen Economics könnten bestehende Biosolutions die CO₂-Emissionen bis 2030 um 4,3 Milliarden Tonnen reduzieren – das entspricht acht Prozent der heutigen weltweiten Emissionen.
Mit der steigenden Nachfrage nach nachhaltigen Alternativen wird erwartet, dass der globale Markt für Biosolutions von derzeit 240 Milliarden Euro auf 640 Milliarden Euro bis 2030 wächst. Dieses Wachstum verspricht nicht nur Klima- und Umweltschutz, sondern schafft auch hochqualifizierte Arbeitsplätze und stärkt die Position in der schnell wachsenden grünen Wirtschaft.
Herkunft und Entwicklung
Der Begriff „Biosolutions“ entstand vor wenigen Jahren in Dänemark im Zuge der Definition und Vernetzung eines neuen Sektors und Ökosystems. Basierend auf Dänemarks starkem Erbe in den Bereichen Biotechnologie und HealthTech baut der Sektor auf fortgeschrittenen Technologien wie Fermentation und Biorefining auf – beides grundlegende Elemente der Biosolutions, die bereits tief in der dänischen Industrie verankert sind.
Diese Integration ermöglicht kontinuierliche Innovation, Produktion und industrielles Wachstum.
Unterstützung und Netzwerk
Der dänische Biosolutions-Sektor wird von verschiedenen Organisationen unterstützt, die optimale Bedingungen für Innovation und Kommerzialisierung schaffen. Ein Netzwerk aus Universitäten, Behörden, Branchenverbänden und Unternehmensförderern bildet das Rückgrat dieses Ökosystems.
Um einen Einblick in das Zeitalter der Biosolutions zu geben, veröffentlicht State of Green die neue Publikation:
„Biosolutions – Klimawirkung schaffen mit den Werkzeugen der Natur“
Die Publikation bietet eine Einführung in Biosolutions und stellt das innovative dänische Biosolutions-Cluster vor. Es umfasst 16 Fallbeispiele aus den Bereichen Farben, Bauwesen und Kosmetik.
euigkeiten, Veranstaltungen und weiterführende Einblicke
Publikation:
Biosolutions – Klimawirkung schaffen mit den Werkzeugen der Natur
Entdecken Sie in der Publikation Schlüsseltechnologien und Akteure, die in Dänemark den Weg weisen, und lernen Sie 16 konkrete Beispiele aus der Welt der Biosolutions kennen.
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Perspektiven
Biosolutions – Motor der grünen Transformation
Durch die Kombination von Technologie und Biologie haben Biosolutions das Potenzial, mit den Werkzeugen der Natur Klimaeffekte zu erzeugen. Lesen Sie den Perspektivartikel von Morten Bødskov, dem dänischen Minister für Industrie, Wirtschaft und Finanzen.
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Praxisbeispiele
12 Fallbeispiele aus dem dänischen Biosolutions-Cluster
Von CO₂-bindenden Algen bis zu Asphalt mit Pilz-basierten Bindemitteln bieten Biosolutions innovative Lösungen, um Ressourcen zu optimieren und gleichzeitig Emissionen und Abfall zu reduzieren.
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Vernetzungsplattform
Einblicke erhalten und Kontakt zu Lösungsanbietern knüpfen
Als etablierte, forschungsbasierte Industrie mit starkem internationalen Engagement bietet das dänische Biosolutions-Cluster vielfältige Möglichkeiten, die grüne Transformation in verschiedenen Branchen zu starten und zu beschleunigen.
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Projekte und Beispiele
Dänisches Technologisches Institut
Innovation durch Biosolutions vorantreiben
Das Biosolutions Technology Center unterstützt Start-ups und KMU und trägt durch Biorefining, Fermentation und Mikroalgenproduktion zur CO₂-Reduktion bei.
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Novonesis
Plastikrecycling mit Enzymen
Novonesis fördert zirkuläre Plastiklösungen, indem das Unternehmen Enzymtechnologie skaliert, die schwer recycelbare Kunststoffe in hochwertiges recyceltes PET zerlegt.
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Chromologics
Natürliche Farben durch Fermentation
Chromologics verwendet präzise Fermentation, um nachhaltige, natürliche Farbstoffe herzustellen. Das bietet eine effizientere Alternative zu traditionellen Methoden, da der Landverbrauch und die Wetterabhängigkeit reduziert werden.
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Feline Falck Christens
Redakteurin – State of Green Weekly